Der Holunder ist eine faszinierende Pflanze: Im Frühjahr schmückt er sich mit hellen Blüten, die sich dem Himmel zuwenden. Im Herbst haben sich aus diesen Blüten die dunklen Früchte entwickelt, und durch das Gewicht der Beeren neigen sich die Zweige nun der Erde zu. Ebenso zweigestalt hell-dunkel wird die Göttin Hel beschrieben. In Anlehnung an den Pflanzennamen "Holunder" oder "Hollerbusch" haben wir diesen Met dennoch "Dunkle Holle" genannt. An dieser Stelle geht es um Met und Holunder und nicht um die Diskussion, ob die Göttin Hel mit der Göttin Holle identisch ist. Außerden sagt man bei uns im Norden sowieso "Fliederbeeren", und Oma behauptet, ihr Saft hilft gegen alles! ;-)
Geschmacklich halten sich bei diesem Met Honig und Alkohol diskret zurück und überlassen die Bühne des Geschmacks fast ganz dem starken und leicht herben Aroma der Holunderbeeren.
- Met mit Holunderbeerwein
- aus 80 % Met (Honig, Wasser, Hefe) und 20 % Holunderbeerwein
- 0,75 l Glasflasche, 11% vol.
Allgemeine Informationen:
Dieser Honigwein wird seit mehreren Generationen von einem alteingesessenem Imkereibetrieb nach überlieferter Rezeptur in Schleswig-Holstein gebraut. Mitten im Wikingerland enteht so ein reiner Met, wie er hier in der Region wohl auch schon vor über tausend Jahren genossen wurde. Auf eine Beschleunigung des Brauprozesses durch Zugabe von Schwefel (Sulfide) wurde selbstverständlich verzichtet!