Schalenfibel im Jellingstil
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Diese Fibel wird auch als Oval- oder Buckelfibel bezeichnet und gehört zur wikingerzeitlichen Tracht vermögender Frauen Skandinaviens. Das Original befindet sich im Besitz der Universität von Oslo. Die Darstellung zeigt eine Ornamentik im Jellingestil und zeigt drei gewundene Fabelwesen, dabei soll es sich um ein in der Wikingerzeit vielfach verwendetes Fibeldesign handeln. Auf der Rückseite befindet sich eine Öse zur Aufnahme eines Bandes, welches mit Perlen geschmückt zwei Fibeln miteinander verbinden kann. Diese Fibel wurde in Originalgröße gefertigt.
Allgemeine Informationen:
Schalenfibeln fanden sich nahezu ausschließlich paarweise in Frauengräbern und dienten zur Befestigung der beiden Träger des Obergewandes. Für den Zeitraum von etwa 500 Jahren (rund 500 bis 1000 n. d. Zt.) waren solche und ähnliche Fibeln wesentlicher Bestandteil von Frauentrachten Mittel- und Nordeuropas. Die Aufwendigkeit der Fertigung gibt dabei Aufschluss über die soziale Stellung der Trägerin. Durchbrochene Schalenfibeln in filigraner Ausführung zeigen einen höheren Status als grob gegossene oder auch aus minderwertigerem Material hergestellte.
Der Preis bezieht sich auf eine Fibel. Mit zwei zusätzlichen Kettenverteilern lassen sich zwischen den Fibeln auch mehrere Ketten übereinander präsentieren, und zusätzliche Einzelfibeln, wie beispielsweise die Kleeblattfibeln der Wikingerzeit, die offensichtlich dazu dienten, einen Umhang zu schließen, geben Hinweis auf vermögende und einflussreiche Frauen damaliger Zeiten.
Allgemeine Informationen zu Fibeln im Beowulf-Lexikon:
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