Knoten und Bänder mit nordischen Flechtmustern
Flechtornamente (auch Flechtbänder oder Flechtwerk) sind ornamentale Zierelemente, die in Europa bereits in der Bronzezeit verwendet wurden. Sie finden sich vielfach in der keltischen, aber auch in der hellenistisch-römischen und in der islamisch-maurischen Kultur. Ihre Blütezeit erlebte die Flechtornamentik aber im frühen Mittelalter durch die Angelsachsen und nicht zuletzt durch die Wikinger. Äußerst verschlungene und filigrane Flechtbänder, durchsetzt mit vielfältigen Fabelwesen inspirierten nicht nur die frühe Buchmalerei sondern auch Künstler der Renaissance und des Jugenstils.
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