"Für Zeiten wie diese"
Die Singvøgel singen auf dieser CD, die in ihrem 24seitigem Booklet auch alle Texte und viele Fotos bereithält, von Riesen, Zwergen und Meerjungfrauen, von korrupten Politikern oder der Verzweiflung einsamer Nächte. Die atemlose Reise geht auf dem Rücken eines Zentauren unter Autobahnbrücken hindurch bis zu den Ufern der sieben Meere.
Titel
Dilemma
Die Existenz der Hölle
Muschelkalk
Schwanenritter
Heute mal anders
Alles wird lebendig
Für Zeiten wie diese
Es war einmal
Nach Haus
C.U.V.
Stasi 2.0
Aus und ein
Piratin
Wo die Götter tanzen
Irgendwo
Held des Augenblicks
Die Singvøgel
Karan, Duke und Sven zwitschern nicht lieblich und versteckt im Gehölz, sondern verteidigen mit ihren Instrumenten und Stimmen erfolgreich das musikalische Revier gegen politische Dummheit und seichtes Eso-Heidentum. Schon das Logo der Singvøgel zeigt, dass sie Biss haben!
Hier ihre Selbstbeschribung:
Schräge Vögel, diese Singvøgel: eine glockenhell wispernde Saitenzupferin neben einem bretternden und tief röhrenden Zweimeter-Hünen – und dahinter kesselt ein exaltierter Ich-bin-nicht-nervös-ich-bin-Schlagzeuger, als gelte es, sämtliche Vorurteile über deutschen Pop zum Einsturz zu bringen. Es gilt: So kontrastreich wie die äußere Erscheinung der Singvøgel sind auch ihre Songs.
Nachdenkliche Singer-Songwriter-Balladen münden in rotzigen Geradeaus-Rock, und kreischende Stromgitarren passen supergut zu ätherischen Querflöten. Die Singvøgel singen von Magie, Zwergen und Meerjungfrauen ebenso wie von korrupter Politik und der Verzweiflung einsamer Nächte in ungeheizten Dachwohnungen.
Die Vermischung von Traum und Wirklichkeit ist Programm. Leidenschaft steckt dahinter, und ein schwärmerisches “Trotzdem”: Seit fünf Jahren zeigen Karan, Duke Meyer und Sven Scholz, dass Lieder so unverwechselbar sein können wie persönliche Liebesbriefe – und genau so echt: “In unserem Alter singt man nicht mehr irgendwas.”
Gefühle werden ebenso mit Großbuchstaben geschrieben wie die Inteligens... Intelecktuali... der Verstand. Die Reise geht auf dem Rücken eines Zentauren unter Autobahnbrücken hindurch bis zu den Ufern der sieben Meere – immer der Sehnsucht nach.