Dänische Münze Bronze, schwer
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Als Vorbild für dieses klar und recht massiv gearbeitete Amulett dienten Münzfunde in Dänemark, datiert auf ca. 725 n.d.Zt. Beide Seiten sind mit unterschiedlichen Bildern versehen und diese weisen große Ähnlichkeit mit den älteren friesischen Drachenmünzen auf. Diese "Sceatta" genannten Münzen sind die frühesten Münzen im nordeuropäischen Raum, die tatsächlich zum Zahlungszweck geprägt wurden. (Von diesen Sceattas leitet sich die Bezeichnung "Schatz" ab.) Eines der frühen Prägezentren war das dänische Ribe, die dort geschlagenen Münzen mit dem Gesicht auf der einen und dem Fabeltier auf der anderen Seite werden unter Münzforschern der "Serie X" zugeordnet.
Eine Deutung der Darstellungen des maskenartigen Gesichts und des Fabeltieres ist nur schwer möglich. Es handelt sich aber mit großer Wahrscheinlichkeit noch um heidnische Inhalte, denn mit der Christianisierung erhielten auch Münzen meist eindeutige christliche Symbole wie beispielsweise Kreuzdarstellungen. In Dänemark geschah dieses erst über 200 Jahre später, nämlich zur Zeit Harald Blauzahns.
Das Foto zeigt beide Seiten der Münze, der Preis bezieht sich auf ein Stück.
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