Ob als Mjöllnir oder als etwas Anderes interpretiert: Dieser massive Anhänger entstand in Anlehnung an einen Fund auf der Insel Hiddensee. Das wikingerzeitliche Original ist aus Gold gefertigt und ist das größte Element des mehrteiligen Halsschmucks, das zum "Hiddensee-Schatz" gehört, der ab 1872 Stückweise am Strand der Insel geborgen wurde. Es gehört heute zum Inventar des kulturhistorischen Museums Stralsund.
Das dritte Foto zeigt den Anhänger an der
passenden Flechtkette aus Edelstahl. Preis und Beschriebung beziehen sich hier auf den Anhänger.
- Material Edelstahl
- Größe ca. 37 x 37 mm
- Gewicht ca. 20,8 g
In vielen Beschreibungen wird dieser Anhänger auch als "Hiddenseekreuz" bezeichnet, weil die überkreuzten Schlingenmuster als christliche Kreuze interpretiert werden können. Dabei wird jedoch übersehen, dass es ebenso möglich ist, unterhalb des Vogelkopfes drei Hämmer in einer Form auszumachen, die die eigentümliche Form des Hammerfundes von Island aufweisen. Der Raubvogelkopf ist im übrigen fast identisch mit dem des Hammers aus Schonen, einer Region in Südschweden, und ähnliche Formen wurden als Patrizen (Rohformen zur Schmuckherstellung) in Haithabu bei Schleswig gefunden, manche oben statt des Kopfes mit einem breiten Ösenelement versehen.