Nachbildung eines eisenzeitlichen Fundes aus der Umgebung der Stadt Visby auf der schwedischen Insel Gotland. Die Tier- oder Drachenköpfe an den Enden tragen eindrucksvolle Schnauzbärte. Solche und ähnliche Armreife wurden sowohl in der Eisen- wie auch in der Wikingerzeit häufig getragen. Neben diesem Einzelfund stammen die meisten Armreifen dieser Zeit aus Männergräbern.
- Größe ca. 180 mm Gesamtlänge x 4,5 mm Drahtstärke, die Köpfe sind etwa 6,5 mm stark.
- Gewicht ca. 27 g
- Material versilberte Bronze
Dieser Armreif läßt sich durch Biegung einem Armdurchmesser zwischen etwa 5,5 cm bis 7,5 cm anpassen. Das An- und Ablegen erfolgt möglichst durch die Elle/Speiche Methode. Hierbei wird die Öffnung des Armreifs an der schmalsten Stelle des Armes direkt am Handgelenk zunächst über die Elle und danach über die Speiche des Unterarms geschoben. Danach kann der Armreif durch leichtes Zusammendrücken dem Arm noch etwas angepasst werden.
