Räuchermischung "Ahnenräucherung"
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Räuchermischung aus leitenden Weisheitspflanzen für Übergangsrituale und Herbst
Wenn der Tod wie der Herbst aufgefasst wird, dann ist er ein Wechsel und nicht das Ende. Das Leben nimmt andere Formen an, und durch Tod oder Aussaat rückt eine neue Generation auf.
Das Kommen des nächsten Frühlings wissen wir aus Erfahrung und erhoffen es auch im tiefsten Winter, wenn alles Leben ruht. Wie auch immer das Leben "auf der anderen Seite" aussehen mag, es bleibt uns erst einmal verborgen. Wenn zu den vor uns diesen Weg gegangenen Ahnen ein guter Kontakt bestand, können wir an ihren Lebenserfahrungen teilhaben. Vielleicht ist es auch möglich, an diesen Beziehungen auch über die Grenze hinweg zu arbeiten oder ihnen einfach etwas Begleitendes mit auf den Weg zu geben, und ein Weg dazu ist das Räuchern.
Diese Mischung bringt in ihrem würzigen Grundton Tiefen mit, in denen auch alle Widersprüche zwischen den Generationen Platz haben. Ein gutes Verhältnis zu den Ahnen ist keine Selbstverständlichkeit und als Folge von Verletzungen innerhalb der Familie sogar eine unmöglich erscheinende Sache. Das Lernen vom Alten, das Übernehmen oder Verwerfen von Eigenschaften oder das Entwickeln von neuen Traditionen ist eine Aufgabe, die jeder Generation neu gestellt wird. Die Beispiele aus der Pflanzenwelt können dabei hilfreich sein und ihre Botschaften in alle Welten senden.
Zutaten:
Kvan- oder Angelika-Wurzel, auch Engelwurz genannt. Gerade durch den letzten Namen wird "modern ausgedrückt" auf eine Verbindung zu anderen Welten hingedeutet. Seine Botschaft durchdringt die Grenzen.
Eichenmoos ist eigentlich keine Pflanze, und schon gar nicht nur eine: Als Flechte besteht es aus der vollendeten Verbindung zwischen einem namensgebenden Pilz und einer photosynthesefähigen Alge. Das Zusammenspiel zwischen diesen beiden macht die hervorragende Überlebensfähigkeit aus, mit der die Flechten an üngünstigsten Lebensräumen uralt werden können und so manchen Schnellwachser überleben.
Der Schachtelhalm ist ein grüner Vertreter der Urzeit, dessen Lebensprinzip sich ohne den modischen Schnickschnack wie Blätter im Unterholz immer noch bewährt. Er hält am Alten fest und behauptet sich zwischen den Großen.
Der Bernstein ist das millionenjahrealte Harz von längst untergegangenen Wäldern. Sein Weg zu uns zurück führt oft über das Meer. Auf diesem langen Weg hat der Duft sich der beliebigen Gefälligkeit frischer Harze entledigt und will nun wohldosiert und überlegt eingesetzt werden.
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