Räuchermischung aus 9 Waldpflanzen für Rituale zur Verbindung und Verwurzelung und für Waldwesen
- Diese Räuchermischung ist in einem Schraubglas zu 60 ml abgefüllt. Sie sollte lichtgeschüzt aufbewahrt werden.
Ein Wald ohne Bäume ist kein Wald - und doch ist Wald viel mehr als Bäume! Unter den Baumkronen wachsen Pflanzen, die sich an das Dämmerlicht angepasst haben: Manche von ihnen nutzen die Frühlingszeit, in der die Bäume noch kein dichtes Blattwerk haben, um dann selbst ihre Blätter, Blüten und vielleicht auch schon Saaten auszubilden. Andere Plfanzen klettern an Bäume empor, dem Licht entgegen. Kleine Tannensprösslinge kommen mit extrem wenig Licht aus und werden dann später zu großen, immergrünen Bäumen, unter denen andere Pflanzen kaum noch einen Sonnenstrahl finden. Über diesen Platz freut sich dann die eine oder andere Pilzart. All diese Pflanzen profitieren vom Humus, der sich unter den Bäumen bildet, und vom Schutz dort vor Wind und zu greller Sonne. Zusammen bilden sie das Unterholz. Als Dickicht kann es so dicht und miteinander verwachsen sein, dass es für große Lebenwesen ein undurchdringliches Gewirr darstellt. Im Gegensatz zu straßenverwöhnten Römern und verlaufenen Spaziergängern freuen sich kleine Tiere darüber. Wer weiß schon genau, wer noch so alles im Dickicht lebt?
Diese Räucherung kann Gabe an die nicht so lauten und berühmten Wesen, an Wichtel und Ortsgeister, an wohlgesonnen Kobolde und Faune sein. Ebenso kann sie genutzt werden, in einem Ritual wie ein dichtes Dickicht Teil eines großen Ganzen zu sein oder Verflechtungen und Verwurzelungen nachzuspüren. Sie enthält keine Hölzer der großen, oft beeindruckend alt werdenden Bäume, sondern Teile von Waldmeister, Waldreben, Waldfarnen und Blaubeeren sowie aromatische Bestandteile von Edeltanne, Zirbe, Kiefer und Lärche.
- Feinste Aromaentwicklung ist mit dem Einsatz des Räuchersiebes möglich. Bei der Verwendung von Kohle ist zu starke Hitze zu vermeiden, indem die Räuchermischung dicht an und nicht auf die Kohle gelegt wird.